Das eindrückliche, herrschaftliche Bauernhaus aus der Zeit um 1790 (Sandackerweg 12) bedeutet den Ursprung der Baugruppe. Es steht mit der Firstrichtung parallel zu den Höhenlinien des schwach geneigten Hangs. Der massive, breite Wohnteil mit einer überhöhten Beletage ist nach SO orientiert. Auf exakt gleicher Flucht steht oberhalb des Sandackerweges ein Stöckli, das wohl ein umgebautes Ofenhaus ist (Nr. 11). Nachdem das herrschaftliche Gut 1898 an den Pächter übergegangen war und der Hof in der Folge aufgeteilt wurde, entstand 1902 südl. vorgesetzt ein neues Bauernhaus mit schönen Lauben (Nr. 7, durch Baumeister Gebr. Könitzer, Worb). Der Bau steht wie das umgebaute Ofenhaus oberhalb des Weges. Das 1923 erbaute Stöckli (Nr. 8) wurde jedoch wieder unterhalb des Weges platziert. So entstand ein alternierendes Muster von 4 parallel stehenden Bauten. Da der Ökonomietrakt des Herrenhauses gegen NW und das Stöckli von 1923 gegen SO vorspringen, sind die Zugänge vom Dorf her räumlich gefasst.