Schloss von 1607, 2 flankierende Bauten um 1740, Umbau 1755, O-Peristyl um 1800, Umbau 1931-36 Massivbau mit geknicktem Halbwalmdach. Spitzer Dachhelm über 8-eckigem Treppenturm auf der N-Seite. An den Giebelfassaden urspr. Kuppelfenster mit Stabeinfassungen und figürlichen Stabfüssen. Barockisierung im 18. Jh.: Lauben an Treppenturm, neue Fenster auf der Gartenseite. Umwandlung zur Anlage "entre court et jardin", durch 2 selbstständige Flügel (O-Flügel mit Gartensaal, Kutschenremise, W-Flügel wohl Speicher, Küche, Personalräume) und eine Scheune (Nr. 15). Verbindungsperistyl mit toskanischen Säulen zum O-Flügel um 1800, zum W-Flügel analog 1931-36. Lauben vereinheitlicht und eingewandet. Im Hof schöner oktogonaler Brunnen, im Garten Brunnen mit Ovalbecken unter grossen Mammutbäumen, sowie axial ausgerichtete Lindenallee zur Strasse. Qualitätvolle Anlage mit Teilen aus 3 Epochen sowie schöner Schlosspark.

1607 - 1607: Erbauung

JOHANN RUDOLF GERHARD STECK ERNEUERTE UND VERGRÖSSERTE 1931-36 DAS VON CASPAR VON GRAFFENRIED 1607 ERRICHTETE ALLMENDINGEN (am Treppenturm)