Mehrfamilienhaus, erb. 1897; Atelieranbau von 1920 Schlankes historistisches Gebäude unter Satteldach. An der streng symmetrischen Strassenseite zentrales, markant risalitierendes Treppenhaus unter Quergiebel mit Ründi. Gliederung der Fronten durch verkröpfte Gesimse u. teilw. gefugte Ecklisenen. Über dem abgeschrägten Kalksteinsockel gebändertes EG. Fenstereinfassungen mit historisierendem Dekor, wie Blendbrüstungen, Konsolen, Verdachungen, Dreieck- oder Segmentgiebel. Im O flach gedecktes 1-geschossiges Atelier von 1920 mit neoklassizistischer Fassade. Ansprechende Baumeisterarchitektur, die den Historismus mit typischen Elementen der Jahrhundertwende (Materialvielfalt, Gestaltung des Quergiebels) verbindet. Wichtig auch als Teil der weitgehend original erhaltenen Häusergruppe Nr. 38-42.

1897 - 1897: Erbauung

1897 (Türsturz Hauseingang)