Scheune, wohl E. 18. Jh. / A. 19. Jh. (vor 1813), 1910 erweitert (gegen O verbreitert), 1984 Umbau Riegbau auf massivem EG. Viertelwalmdach, zur Campagne hin Ründi, verziert mit geometrischem Muster (wie beim Bauernhaus Nr. 34) sowie aufgemalten Blumenmotiven im Ründifeld. Die Verbreiterung der Scheune ist an den Lisenen auf der N-Seite ablesbar (urspr. Lisenen gefugt). Auffallend die beiden Ankerbalken (Riegelverdoppelung) an den Stirnseiten. (Zugkraftübertragung der unterteilten Querriegel.) SO-seitig 4 Ovalöffnungen. Traufseitig kräftige Gimwände mit Kopfhölzern an den Ständern. Der Stall wurde 1984 umgebaut: Mauerwerk aus Kalksandstein, Decke aus Beton. Der Schopf unter Pultdach auf der S-Seite wurde erhöht und vergrössert. Die Scheune ist ein sehr repräsentativer Bau. Ründi und malerische Ausschmückung im Heimatstil werten die Fassade zur Campagne hin auf. Das Bau prägt mit seinem Volumen die Baugruppe.

1775 - 1799: Erbauung

1910 (nördl. Ründifeld)