Friedhof Madretsch, angelegt nach Volksabstimmung 1901, eröffnet 1904 Sehr schöne parkartige Anlage mit kreuzförmigem Wegsystem u. prächtiger Lindenallee. Rechts u. links des Haupteingangs 2 offene Urnenhallen in der Formensprache der späten Neurenaissance (Brüggstrasse 123 u. 125), erb. 1924 vom Stadtbauamt (Ernst Berger). Bei der Wegkreuzung qualitätvoller, von der Mühlebrücke hierher versetzter Ovalbrunnen mit Mittelstock, dat. 1861. Diverse Skulpturen. Für das Bild des Quartiers wichtiger, als Fortsetzung des Bärletwaldes wirkender Grünraum direkt an der Gemeindegrenze zu Brügg. Innerhalb des Areals liegen die beiden schützenswerten Bauten Brüggstrasse 131 (Krematorium) u. 133 (Abdankungshalle).

1901 - 1901: Erbauung