Bauernhaus von 1828 Prächtiger Ständerbau unter Viertelwalmdach mit grosser Segmentbogenründi. Ründilaube mit Brettbalusterbrüstung u. elegantem Ründipfosten (vgl. auch Schulhausstrasse 7). Windladen mit gut erhaltener Inschrift. Regelmässig befenstertes, 7-achsiges Stuben- u. Gadengeschoss; grosse Segmentbogenfenster u. profilierte Fensterbänke. Leicht gebogene, unverzierte Büge. Traufseitige Lauben mit Felderbrüstungen u. karniesprofilierten Konsolen. Keller mit Sandsteingliederungen; Segmentbogensturz mit datiertem Schlussstein. Der Frontfassade vorgelagerter, umfriedeter Garten. Trotz seiner zurückgesetzten Lage wirkt der Bau auf den Strassenraum. Schönstes Beispiel eines klassizistischen Bauernhauses in der Gemeinde, stattlich u. in gutem Originalzustand. Dazu gehört das Ofenhaus Dorfstrasse 23a.

1828 - 1828: Erbauung

Durch Gottes Hülfe und Vertrauen hat Hans Kräyenbühl und Elisabeth Maurrer diß Hauß laßen bauen Im 1828 Jahr Christen Bürkj Zimmermeister war. No 33. Aufgerichtet 27ten May (Windladen rechts) Wer auf Gott vertraut der hat wohl Gebaut in Himmel und auf Erden. Wer sich verlässt auf Jesum Christ dem wird der Himmel werden (Windladen links) 1828 (Schlussstein Kellertür)