Bauernhaus von 1752 Riegbau mit Halbwalmdach. Offene Bühne hinter der Bühnislaube, deren Träger sich auf gebogene Büge stützen. Ausschnitte an den Trägern deuten auf eine Aufhängung einer urspr. OG-Frontlaube hin. 6 Fensterachsen, wobei das Fenster an der O-Ecke zur eingewandeten Laube gehört. Stichbogenfenster und profilierte Fensterbänke. Balkenköpfe gerundet. Der Rieg der Fassade ist aufgedoppelt (wohl 1917) und bei der Renovation steinimitierend grau gestrichen worden (vorher ockerfarbig). NO-Seite Rieg ohne Anstrich. Stallwände aus Zementstein mit Segmentbogenfenstern. Die vornehme, ausgeglichene Gestaltung deutet darauf hin, dass es sich um einen sekundären Gutsbetrieb des Landsitzes Märchligen handelt (vgl. Vordermärchligenweg 34 von 1758). Vor der Hauptfront neue Terrasse. Südl. vom Haus gab es urspr. einen

1752 - 1752: Erbauung

1 7 5 2 (Tenntorsturz)