Landsitz, um 1700/1710 anstelle des Vorgängerbaus neu errichtet, mit späteren Veränderungen Nahezu quadratischer, 3-achsiger Kernbau, im EG massiv, im OG als verputzter Ständerbau unter einem Vollwalmdach. 3-seitig umlaufende Laube auf runden Holzpfeilern, die auf Kalksteinsockeln stehen. Sie ist heute im OG mit einer Schalung eingewandet. O-seitig auch im EG mit Mauerwerk geschlossen. Auf der nördl. Eingangsseite grosse Sandsteinplatten unter der Laube. W-seitig Kellerabgang. Axial ausgerichteter Zugangsweg mit Kopfsteinpflaster. Quergang teilt Haus im EG in 2 Hälften. Auf der S-Seite liegt ein vertiefter quadratischer Garten. Wegkreuz und Freitreppe axial auf den Wohnstock ausgerichtet. Der Bautyp entspricht dem Riederenstock westl. von Bümpliz. Der höchst interessante Bau mit der geometrischen Gartenanlage liegt auf der Geländeterrasse oberhalb Bremgarten. N-seitiger Stall nach Brand des Bauernhauses 1908 neu errichtet.

1690 - 1710: Erbauung