Ehem. Bauernhaus im Kern wohl von 1828, erweitert 1878 u. 1953; heute Wohnheim, Fassadensanierung 2001 Beachtlicher Riegbau unter Viertelwalmdach. Der urspr. 4-achsige Kernbau war zeitweilig mit einem Satteldach überdeckt u. ist erst nachträglich um 2 Achsen gegen O erweitert worden. Zur letzten Bauphase gehört wohl auch die Halbkreisründi. Hohes befenstertes Ründifeld. Die Fenster des Kernbaus weisen stichbogenförmig abgefaste Stürze u. wulstig profilierte Brüstungsgesimse auf; die entsprechenden Bauteile der Erweiterung sind schlichter ausgebildet. Zopfbüge. An der westl. Traufseite OG-Laube mit eleganten Pfosten. Treppen- bzw. Kellerhalsgeländer sorgfältig gestaltet. In vornehmem Grau gefasste Holzteile. Hübscher Garten. Trotz jüngster Ausbauten stellt der stattliche Ründibau innerhalb dieses sich aus mehrheitlich giebelständigen Rieghäusern zusammengesetzten Dorfteils ein wesentliches, das Ortsbild prägendes Element dar.

1828 - 1828: Erbauung

- 1868 Brandv. - 1960/68 Brandv.: Ausbau