Ehem. Bauernhaus, im Kern 16./17. Jh., mehrmals umgebaut, früher mit Handweberei Breit gelagerter Bau, Kantholzblockkonstruktion mit nachträglich schindelverrandeten Fassaden. Vermutlich 2 Stuben breiter Kernbau. Hauptfassade im SW mit Dekor aus der Bauzeit: unter dem Vordach Balkenvorstösse mit Wulstprofilen. Ehem. Webstube wohl im Stubengeschoss SW-seitig. Im SO jüngere Erweiterung. Der Brünigstrasse zugewandter, schmaler Quergiebelanbau, A. 20. Jh., mit ehem. Ladenlokal. Im Sockelgeschoss O-seitig wohl ehem. Kleinviehstall. Wichtiges Element im Ortsbild: Kopfbau der Häuserzeile südwestl. der Dorfstrasse. Bildet zusammen mit Haus Nr. 429 und den südl. anschliessenden Bauten eine wirkungsvolle Torsituation an der ansteigenden Brünigstrasse. Markante, auf die Strasse ausgerichtete Giebelfassade.

1500 - 1599: Erbauung