
Bargen (BE)
Direction de l'instruction publique et de la culture
Office de la culture
Service des monuments historiques
www.be.ch/monuments-historiques
Kirchrain 9, 3282 Bargen BE
Parcelle principale
137
Coordonnées
2586775.486 / 1209635.694
Recensement architectural
16.09.2003
entrée en vigueur
Appréciation
digne de protection
Objet C
Ja
Protégé
10.05.1973, Bundesschutz
06.05.2014, Vertrag (Kanton)

Déscription
Kirche, ehem. St. Maria, im Kern spätromanisch (12. Jh.); umgeb. 15. Jh., 1664 und 1672; rest. 1925, 1968-71
Schlichter Putzbau unter Satteldach mit elegantem verrandetem Dachreiter. Eingezogener spätgotischer Rechteckchor, über W-Eingang jüngerer Vorscherm. Vom romanischen Bau sind die Schiffsmauern mit 2 Rundbogenöffnungen erhalten. Im Übrigen grosse Spitz- und Rundbogenfenster mit teils wulstigen Gewänden (um 1670). Inneres: einschiffiges Langhaus und Chor mit Kassettendecke. Vorzügliche Renaissance-Kanzel mit Schalldeckel und Archiv mit Eisentür, beides dat. 1664. Taufstein von 1671. Aus derselben Epoche das Chorgestühl. Verschiedene Glasfenster (R. Münger, E. Boss/R. Schär u.a.). Vor dem Eingang Glocke von 1749. Kleine Landkirche mit guter Ausstattung. Befindet sich an prominenter Hanglage oberhalb des Dorfs, umgeben von baumbestandenem Friedhof. Bestandteil der Baugruppe.
Constructeurs
Spürgi, Caspar, Malermeister
Müller, Gottfried, Bargen, Baumeister
Linck, Ernst, Bern, Maler
Hügli, Jakob, Zimmermeister
Dünz, Abraham I, Werkmeister
Müller, Ernst, Maler
Indermühle, Karl, Bern, Architekt
Niclaus, Christen, Steinhauer
Trüb, Ulrich, Tischmacher
Histoire de la construction
1100 - 1199: Erbauung
Inscription
1664 (Kanzel, Tresor)
1671 (Taufstein)
1749 (Glocke, vor dem Eingang)
1903/04 (Glasfenster)
"1664 Seelig sind die das Wort Gottes hoeren und es bewahren LVC:Cap:XI"
(Kanzel, Inschrift an Schalldeckel)
"Zum Andenken an die liebe Mutter Frau Anna Känel, Rudolf Christen's sel. Witwe. Von ihren Kindern gestiftet.
R. Münger 1903"
(Glasscheibe)
"In Memoriam
Anna Maria Känel
Glasmalerei E. Boss R. Schär"
(Glasscheibe)
Diverse jüngere Wappenscheiben (nach 1940) im Schiff
Ehem. Wappenscheiben von 1594 und 1671 befinden sich im Historischen Museum in Bern (Lit.: H. Matile, Jahrbuch Bernisches Historisches Museum 1965/66, S. 34).
Taufstein 1671/72 von Werkmeister Düntz.
Decke von Ulrich Trüb (wohl 17. Jh.).
Glocke im Türmchen von 1731 (von Gerber in Bern gegossen).
IM JAHR
IN
BIEL
1749
(Glocke vor dem Eingang)
Ensemble bâti
BI-2939, Bargen (BE)