Mühle, im Kern mittelalterliche Bausubstanz, Umbauten 1705 und 1842, Brand 1879; renov. 1965, 1988 Stattliches massives Mühlegebäude auf ebenerdig erschlossenem Kellergeschoss. Zurückhaltende Gliederung durch Sockelzone, gefugte Ecklisenen sowie Fenster- und Türeinrahmungen in Kalkstein. Die vorspringenden Fensterbänke später eingesetzt. 4-achsige NW-Fassade mit Korbbogen-Ründi über dekorativen Zopfbügen. DG 1988 ausgebaut, Ründifeld in Rieg. An den Mühletrakt schliesst sich nach SO ein Wohntrakt unter Quergiebel mit Freibundkonstruktion an. EG massiv; OG urspr. in Rieg, 1965 durch Mauerwerk ersetzt. Ehem. Ökonomieteil mit hübsch aufgedoppeltem Tennstor. Werkstatteinbau in den Stall 1982. Mehrere Mühlesteine vor dem Haus aufgestellt. Trotz verschiedenen Umbauten repräsentativer Gewerbebau von lokalhistorischer Bedeutung. Exponiert stehendes Gebäude im oberen Teil des Dorfes am ehem. offenen Dorfbach.

1705 - 1705: Erbauung

E 1944 Sch (Brunnen) 1971: Umbau (Brandv.) 1982: Einbau Werkstatt in Ökonomieteil (Gem.) 1988: Ausbau DG (Gem.)