Wohnhaus mit ehem. Ökonomietrakt, erb. um 1840; 1923 Umbau des Ökonomieteils zur Weinhandlung (Magazin u. Garage; Alfred Leuenberger für Fritz Rihs, Wirt); heute Mehrzweckgebäude. An Nr. 6 anstossendes u. gegen den Hang versetztes, spätklassizistisches Wohnhaus unter Satteldach. Kompakter Baukörper mit Sockel u. Eckpilaster aus Jurakalk, die Fenstereinfassungen indessen aus Hauterive-Stein (an der W-Seite kräftige, an der S-Seite etwas feinere Rahmungen). Im Giebelfeld Serliana. Eingangsbereich verändert. N-seitig ein lang gezogener 1-geschossiger Bau unter abgewalmtem Satteldach mit Lukarnen; einfache, der ehem. Funktion entsprechende W-Seite, gegen den Garten dekorativ wirkende Ochsenaugen. Bescheidene, aber solide Architektur aus der Mitte des 19. Jh.. Wichtiges Nebengebäude von Nr. 6 u. mit diesem zusammen eine schöne Einheit bildend.

1825 - 1849: Erbauung