Ehem. Bauernhaus von 1603, rest. 1970, heute Wohnhaus Ausgezeichneter Blockbau mit schwach geneigtem Satteldach und verputztem, N-seitig bis ins EG hochgezogenem Mauersockel. Traufseitige Gadenlauben mit Stützen und profilierten Kopfhölzern. Die Hauptfassade hat im Gaden- wie im Dachgeschoss einen deutlichen Vorkrag mit Konsolenfries. Fensterbänke und Zierfriese mit einfachem Rautendekor. Stubenwand ausgetauscht mit profilierten Fensterpfosten und angepasstem -bank, Gadenfenster zurückgebaut. Steht in der Gabelung von Brunngasse und Postgässli mit platzartigem Vorraum, die Hauptfassade nach S, auf den Brunnplatz ausgerichtet. In seiner Gesamterscheinung und in den zahlreichen, originalen Details sehr gut erhaltener Bau mit wichtiger Funktion im Ortsbild.

1603 - 1603: Erbauung

ALER WÄLD SIN VND MVT STELT NACH EHR VND GVT VND WEN DI DAS EHRWÄRBEN SO LIGEN SI VND STÄRBEN 1603 (Antiqua, Gadenbund)