Wohnhaus, M. 19. Jh., umgebaut 1945 Kräftiger Massivbau unter Satteldach mit SO-seitigem Gerschild. Der regelmässig befensterte Baukörper zeigt gute Gliederungselemente in Kalkstein: Ecklisenen sowie Tür- und Fensterumrahmungen. Die von einer eigenartigen Ründi überfangene SO-Fassade weist ein Ründifeld in orthogonalem Riegwerk auf. Gegen NO wohl jüngere Erweiterung, teilweise in Rieg. Das mit dem Haus Graben 13 zusammengebaute Gebäude entstand angrenzend an den ehem. Standort eines Eckturms ("Streckiturm", abgebrochen 1839) der mittel- alterlichen Befestigung. Das 2-seitig von einem Garten umgebene Gebäude steht in empfindlicher Lage im Grabenbereich.

1840 - 1859: Erbauung