Ehem. Bauernhaus, S-Teil 16. Jh., N-Teil von 1715, Fassadenrenov. 1964, S-Fassade 1988 2-teiliger Blockbau mit massivem Sockelgeschoss und schwach geneigtem Satteldach. Der südl. Teil ist an der stark plastisch gegliederten Fassade mit den zahlreichen Rillenfriesen, den einzelnen Blockvorstössen und den abgetreppten Blockkonsolen deutlich ins 16. Jh. zu datieren. Gadenfenster teilw. zurückgebaut. N-Teil von 1715 asymmetrisch 3-stubenbreit. Die Fassade zeichnet sich neben den ortstypischen Rautenfriesen und Masken-Konsolen durch besonders aufwändige Inschriften mit bunten Initialen, sorgfältiger Kalligraphie ("verschobene Zeile") und verschiedene Schrifttypen aus. Beide Fronten wirken markant im Gassenraum. Insgesamt gut erhaltener Bau mit guten Details aus 2 Epochen.

1500 - 1599: Erbauung

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