Gals

Abdankungskapelle von 1894, heute Geräteschopf Oktogonaler, mit Zementformsteinen auf Sicht gemauerter Sakralbau. Zentrales, vierkantiges Glockentürmchen unter Zeltdach. NW- und SO-Seite jeweils durch Portal eingenommen. S-Portal mit Muschelkalkstein-Gewände. Die Glocke von 1745 mit Namensinschriften stammt vom alten Schulhaus (Dorfstrasse 14). Im Innern mit hohem Gewölbe und kleiner Kanzel. Auf leicht ansteigendem Gelände gebaut, entsteht ein leichter Niveau-Unterschied zwischen den beiden Portalen. Friedhof mit Brunnen. Die Formgebung des relativ einfachen Baus inspiriert sich am Typus der Querbau-Kirchen im Jura.