Heimiswil

Bauernhaus von 1851, mit älteren Teilen von 1741 Gefälliger Ständerbau unter Dreiviertelwalmdach. An der nordwestl. Traufseite flankiert eine Gadenlaube die mit Einzelbefensterung ausgestattete Front. Das gegenüber dem Stubengeschoss schmälere OG der südöstl. Längsseite wird frontseitig durch eine Blendfassadierung kaschiert. Sorgfältige Profilierungen der Fensterbänke, glatte Büge u. einfache Freibundkonstruktion. Der gewölbte Keller, das bemalte u. aufwändig beschriftete Tennstor sowie Fragmente der ehem. Hochstudkonstruktion bezeugen den aus dem Jahre 1741 stammenden Kernbau. Eindrückliches, das Ensemble Hueb/Moos im NO abschliessendes Bauvolumen.