Frutigen

Villa von 1923, Fabrikantenvilla, heute Wohnhaus Repräsentativer, neo-klassizistischer Massivbau. Nüchterner, durch das steile Vollwalmdach beherrschter Putzbau. Satteldachlukarnen mit Dreiecksgiebeln. Hauptfassade im S durch neubarocke Mittelachse zwischen Pilastern ausgezeichnet: Brunnen und Balkonlaube mit qualitätvoller Schmiedeeisenbrüstung. Der W-Zugang wird von einem Garagen-Flügelbau mit Bediensteten-Wohnung im Mansart-Geschoss flankiert. Wichtiger Zeuge der Industriegeschiche in herrschaftlichem Park, mit Achsenbezug zum S-seitigen Gartenpavillon Nr.1558C, im SO über eine Brücke mit dem Fabrikareal verbunden.