Heimiswil

Bauernhaus von 1827; Dachrenov. 1952, Rest. 1987 Sorgfältig restaurierter, von einem Dreiviertelwalmdach überdeckter Ständerbau. Eine kräftige Eichenschwelle liegt auf dem vorzüglichen, aus 2 datierten Gewölbekellern mit Stichbogenportalen u. Kalksteineinfassungen bestehenden Unterbau. Längsseiten mit Bohlenwänden u. Gadenlauben. Auf einen sanften Abhang orientierte Front mit Einzelbefensterung. Aufwändig gestaltete u. gliedernde Holzelemente zeichnen diese mittenbetonte u. axialsymmetrisch konzipierte, von einer Bühnislaube überhöhte Hauptfassade aus: Stichbogentür, profilierte Fensterbänke u. selten anzutreffende -verdachungen, währschafte Zopfbüge u. Freibünde. Zur gepflegten Umgebung gehören eine den zentralen Hofraum dominierende Linde u. ein frontseitiger Garten. Wertvoller u. wohlproportionierter Hauptbau des unterhalb des Kaltackers situierten Gehöfts (vgl. Nrn. 311 A u. 312).