Frauenkappelen

Murtenstrasse 98, 3202 Frauenkappelen
Stöckli / Erbauung 1838 - 1838
Beschreibung
Stöckli von 1838; erneuert 1877; Renov. 2002 Wohlproportioniertes bäuerliches Wohnhaus mit Gewerbeteil. Grau gefasste Riegkonstruktion mit Halbkreisbogenründi unter Viertelwalmdach. 4 Fensterachsen breite Front und an den Traufseiten nachträglich geschlossene Peristyllauben auf toskanischen Holzsäulen aufliegend. Bemerkenswerte klassizistische Haustüren. Erstes prägendes Bauvolumen der nördl. Häuserzeile am W-Eingang des historischen Dorfkerns mit umfriedetem Garten. E. 19. Jh. zog sich der symmetrisch angelegte Frontgarten bis zum damals dazugehörendem Haus Nr. 88. Einst auch Postbüro. In der Gemeinde seltener Vertreter des repräsentativen, reich instrumentierten Stöckli der politischen Oberschicht aus klassizistischer Epoche.
Klassifikation
Stöckli
Baugeschichte
1838 - 1838: Erbauung
Bauherrschaft
Zingg, Christen, Statthalter Liniger, Magdalena
Inschrift
CZ 18 * 38 ML (nördl. Türsturz auf O-Seite) 18 * 77 (Türsturz der Eingangstür, O-Seite)
Einstufung
schützenswert
K-Objekt
Ja
Inkraftsetzung
22.12.2004
Unterschutzstellung
05.10.2001, Vertrag (Kanton)
Hauptgrundstücksnummer
278
Koordinaten
2592077.377 / 1200464.395