Heimiswil

Speicher, um 1750 Wohlproportionierter, mit Hälblingen (EG/OG) bzw. Kanthölzern (DG) gefügter Ständerbau unter unmerklich geknicktem Viertelwalmdach. Vorzügliche Schaufassaden: Die Brüstungen der 4-seitigen OG-Laube sowie der von Blockkonsolen flankierten DG-Lauben weisen eine aufwändige Sägezier auf, dazwischen zierlich gegliederte Blendarkaden. Währschafte Konstruktionshölzer (u.a. mächtige Schwelle und Ständer); Türen mit kräftigen Schmiedeisenarbeiten. O-seitiger Anbau unter Pultdach und N-seitige Anhenke (Holz- bzw. Wagenschopf). Markanter, direkt an der Strasse stehender Speicher, der zum Gehöft mit Bauernhaus Nr. 539 gehört.