Frauenkappelen

Wohnstock von 1793 (Keller) und 1801 (Aufbau); Ausbau 1976; Dach- und Fassadensanierung 2012; Sockelsanierung und Ersatz Aussentreppe 2014 Spätbarocker Wohnstock mit Ofenhaus und Speichernutzung. Viertelwalmdach mit Biberschwanzeindeckung und Freibundkonstruktion. Hohes Sockelgeschoss mit Sandsteingliederungen und ausgeprägtem Schlussstein am südlichen Türsturz. 1. OG Rieg, darüber 2-geschossiger Ständerbau. Herrschaftlich anmutende, reiche Bauzier durch Inschriften und verzierte, geschenkte Büge, welche ortstypisch sind. Bildet mit den benachbarten Bauernhäusern ein räumliches und einst funktionales Ensemble. In der Region einzigartiger, spätbarocker, bäuerlicher Wohnstock mit hohem Repräsentationscharakter und Seltenheitswert.