Gsteig

Wohnhaus, wohl von 1839 (Geburtshaus des Dichters Johann Jakob Romang) Blockbau mit geständertem Stubengeschoss. Vollständig originaler Bestand mit Viertelwalmdach, seitl. Lauben über Freitreppen erschlossen; opulent geschweifte Block-Konsolen; zierliche Bundkopf-Konsolen, durchlaufende Sohlbankgesimse. Imposanter Baukörper mit exponierter Schaufassade gegen den Bärenplatz. Räumlich wichtiger Bestandteil der Kernbebauung (Baugruppe A). S-seitig qualitätvoller Zier- und Bauerngarten mit strassenseitiger Zaunbegrenzung. Ganzheitlich erhaltenes Beispiel dieser Konstruktions-Variante. Personengeschichtlich bedeutender Bau.