Hindelbank

Ehem. Doppelbauernhaus, im Kern wohl 17. Jh.; in Teilen von 1763; div. jüngere Veränderungen Währschafter Ständerbau unter steilem Vollwalmdach. Urspr. Dachkonstruktion mit 3 Hochstüden. Aufwändige Gliederungselemente zieren die Reihenfenster im Stubengeschoss: Pfosten mit Spiegel, mehrfach profilierte, mit einem flach geschnitzten Karniesfries versehene Fensterbank; kräftige Schwelle mit Doppelschloss. Längsseitige Erschliessung. Wichtiger Akzent im Ortsbild: einerseits direkt an der Kreuzung der Burgdorf- und der Krauchthalstrasse, andererseits als östl. Abschluss des Dorfkerns. Als eines der ältesten erhaltenen Bauernhäuser der Gemeinde von grosser bauhistorischer Bedeutung.