Heimiswil

Ehem. Bauernhaus, in Teilen von 1741, ehem. mit Schaal; heute Wohnhaus, Veränderungen u.a. 1970 u. 1978 Hablicher, breitgelagerter (Bohlen-) Ständerbau unter Dreiviertelwalmdach. Urspr. Hochstudkonstruktion. Stattliche, 10 Fenster breite Front mit prägenden horizontalen Elementen (kräftige, durchlaufende Fensterbänke und Bundbalken mit mehrfachen Profilierungen, mächtige Schwelle); überhöht von Bühnislaube. Währschafte, sorgfältig konturierte Trag- und Stützhölzer. Vornehm gestalteter Kellereingangsbereich. Ökonomietrakt zu Wohnnutzung ausgebaut. Werk des bekannten Zimmermeisters Andreas Oppliger. Nordöstl. des Oberdorfs liegendes, eindrückliches Volumen, das mit seiner Front direkt an der Durchgangsstrasse steht. Bestimmender Baukörper der Häusergruppe in Brühl.