Heimiswil

Ehem. Wasch- bzw. Ofenhaus von 1694 Kleinvolumiger u. bautypologisch wertvoller Bohlenständerbau unter weit herabreichendem Satteldach. Kräftiger, datierter Firststud. Charakteristisch ausgebildete Giebelfelder, in denen Fusshölzer u. Sperrrafen mit Firstpfosten u. Rähmhölzern verblattet sind. Nordwestl. Traufseite partiell mit Sandsteinmauerwerk. Das kleinvolumige Gebäude ist ein in dieser Region äusserst seltener Vertreter u. eines der ältesten Exemplare dieser Baugattung. Eine fachgerechte Instandstellung würde dieses ehem. Waschhaus, welches das qualitätvolle, in einer gepflegten Umgebung gelegene Gehöft Grunderhus (vgl. Bauernhaus Nr. 86 u. dem Speicher Nr. 86 A) komplettiert, erheblich aufwerten.