Heimiswil

Stöckli, wohl von 1902 Gepflegter, mit einem Satteldach eingedeckter Riegbau. Wohlproportionierter Baukörper mit ansprechender Farbfassung, regelmässig befensterter Hauptfassade u. zeittypischen, historistischen Gliederungselementen. Geschossweise Unterteilung durch Zierfriese, im OG die traufseitigen Lauben umfassend. Aufwändige u. filigrane Details: schmucke, ründiartige Giebelfeldgestaltung u. elegant konturierte Büge, Eingangstür aus der Bauzeit u. gedrechselte Stäbe an der Brüstung der Aussentreppe. Frontseitig Spalier u. Garten. Das traufständige, zum nordöstl. Gehöft (vgl. das Bauernhaus Nr. 305) der qualitätvollen Hofgruppe Rumstal gehörende Gebäude fällt innerhalb der währschaften, vorwiegend aus dem frühen 19. Jh. stammenden Bausubstanz auf u. bildet dadurch einen interessanten Kontrast.