Heimberg

Schulstrasse 3, 3627 Heimberg
Kirche / Erbauung 1938 - 1938
Beschreibung
Ref. Kirche, erb. 1938 nach Wettbewerb 1936/37; Renov. des Innern 1994/95. Kraftvoller, der Tradition des regionalen Kirchenbaus verpflichteter Massivbau. Schlichtes Langhaus mit gerade abschliessender Chorwand u. unregelmässig gegliederter Stirnmauer; hohe Rundbogenfenster. Satteldach. Gegen O ist seitenschiffartig eine grosszügige Eingangshalle angefügt. Kräftiger, wahrzeichenhaft in die Ebene gesetzter Turm: Eingangsloggia mit Rustikamauerwerk (Majolikamosaik von Cäsar Schmalz), Glockenlaube, geknickter Spitzhelm. Im Innern unprätentiöser Saal mit Empore u. Holzleistendecke auf schweren Konsolen. Chorfenster von Roman Tschabold 1938 (Ausführung: Glasmalerei Ed. Baer, Bern). Taufstein (kniender Engel) von C. Schmalz. Für die bauliche Entwicklung der Gemeinde (Zentrumsbildung mit Kirche, Pfarrhaus, Schulbauten u. Gemeindeverwaltung) wichtiger Bau des renommierten Thuner Architekten Jacques Wipf. Siehe auch Nr. 5, 5A.
Klassifikation
Kirche
Baugeschichte
1938 - 1938: Erbauung
Bauleute
Tschabold, Roman, Glasmaler Wipf, Jacques (Johann Jakob), Thun, Architekt Schmalz, Cäsar, Künstler
Einstufung
schützenswert
K-Objekt
Ja
Inkraftsetzung
10.02.2004
Unterschutzstellung
30.04.2009, Vertrag (Kanton)
Hauptgrundstücksnummer
517
Koordinaten
2612424.852 / 1182061.331