Kirchlindach

Stöckli von 1779, Renov. 1930 Mischkonstruktion, nur 3 Fenster breit, aber von sehr kräftiger repräsentativer Bauart: Ausladende Sandstein-Gurtgesimse zwischen Putz-EG u. leicht zurückversetztem Rieg-OG; (DG-Balkenlage ähnlich dimensioniert wie am Bauernhaus Lindachstrasse 8, dat. 1762). Mit floralen u. geometrischen grosszügigen Grisaille-Malereien im Ründihimmel u. der sandsteinfarbigen grüngrauen Riegfassung eine noble Erscheinung. Schönes Sandstein-Türgewände (Wappenschlussstein); weitere elegante Fraktur-Inschriften wohl 1930 übermalt. Exponierte Stellung am sanft ansteigenden Hang nördl. vom Dorf Kirchlindach.