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Einfamilienhaus von 1971 In den Hang gebauter, kubischer Flachdachbau aus Stahlträgern, Glas, Beton und Kalksandstein. Während das Gebäude zur Strasse hin geschlossen ist und kaum Einblicke erlaubt, wirkt es durch die tektonisch offen gelegte Konstruktion (Stahlgerüst aus U-Trägern, durchgehende Fensterfronten) auf der N/SW-Seite leicht und durchschimmernd (auch die Balkonbrüstungen sind verglast). Die Rostfarbe der Stahl- und Metallelemente nimmt das Konzept der vermeintlichen Unscheinbarkeit auf, welche eine Charakteristik im Werk des Solothurner Architekten Dieter Butters ist. Butters zählt zum Umkreis der Solothurner Schule, welche unter anderem von Mies van der Rohe, einem der Überväter der Moderne, inspiriert war. Weitere Qualitäten sind die Ausrichtung mit Jura-Aussicht, die Einbettung in die Topographie (mit direkten Ausgängen in den Aussenraum auf beiden Geschossen) sowie der grosszügige Garten.