Huttwil

Speicher von 1794 Ständerbau unter leicht geknicktem Viertelwalmdach, mit 4-seitig umlaufender OG-Laube und frontseitiger DG-Laube. Blendfassade mit verschaltem Schoss und zentralem Schossbogen, darüber OG-Laube und 5 Stichbogen-Blendarkaden sowie DG-Laube mit schöner Brettdocken-Brüstung. DG-Türsturz mit Kielbogenfas, die übrigen Eingänge mit der charakteristischen, breiten und umlaufenden Karniesfas. Zwischen Bauernhaus (Schweinbrunnen Nr. 446) und Stöckli (Schweinbrunnen Nr. 447) stehend; definiert zusammen mit Stöckli und Feuerweiher den Raum um den Garten des Bauernhauses. Guter, mit einem hohen Anteil an Originalsubstanz erhaltener Vertreter der Gruppe von Speichern aus der 2. H. 18. Jh. in der Gemeinde.