Huttwil

Ehem. Bauernhaus von 1834, rest. 1983 Hervorragender Ständerbau mit Bühnislaube und unter ausladendem Dreiviertelwalmdach. Imposante Giebelfront mit 4 + 3 + 4 Reihenfenstern auf durchlaufenden Fensterbänken, die Fenster mit 20er Teilung. Markante Mittelkonsolen, flankiert von Zopfbügen. Traufseitig breite Gadenlauben mit massiven Brüstungen, stirnseitig mit aufgesetzten Blenden; darunter geteilte Tür und Küchenfenster mit Vierkantholz-Gitter. Oekonomieteil mit Backstein- und Zementgliederung, z.T. erneuert. Nahumgebung mit Sandsteinplatten bzw. mit Kopfsteinpflaster belegt; vorgelagert Bauerngarten mit Buchsparterren. Schöne, isolierte Lage am westl. Ende des Chammerewaldes. Fassadensanierung 1983 unter originalgetreuer Rekonstruktion der ausgewechselten Teile. Bau von hoher Qualität und eines der mächtigsten Bauernhäuser der Gemeinde Huttwil.