Kirchlindach

Stöckli, 2. H. 18. Jh., Umbau 1982. Mischkonstruktion mit elegantem, geknicktem Ründidach; hellgrau gefasster Rieg über leicht vorstehendem, verputztem EG mit kräftigen Sandstein-Gliederungselementen (Gesimse u. Ecklisenen). Die OG-Seitenlauben rückwärtig bis in den (originalen) Schopfanbau geführt. An westl. Traufseite 2 stichbogige Eingänge, die Haustür in barocken, geschwungenen Formen, der 2. Eingang wohl ehem. zu Ofenhausraum. Ausgezeichneter ovaler Brunnen mit Vasenschmuck; an der nördl. Rieg-Rückseite ein seitl. vorstehendes Brett mit diversen Ausschnitt-Formen. Steht rechtwinklig neben Riegbauernhaus (Mittelstrasse 16); Einzelhoflage.