Ipsach

Einfamilienhaus von 1957/58, Erweiterung im SO von 1964. Ein in der Höhe und Breite gestaffelter Putzbau unter kaum vorstehenden Satteldächern. Die aus den Längsfassaden vorspringenden Zungenmauern lassen auf eine Schottenbauweise schliessen. Während die Zungen- und Giebelwände grobverputzt sind, zeichnen sich die Längsfassaden durch eine glatte Putzoberfläche aus. Die Fassaden sind in den charakteristischen Farbtönen der 1950er Jahre gefasst. Die in Architektursprache des Ursprungsbaus gehaltene Erweiterung gegen SO fügt sich auf harmonische Art in die Anlage. Das Objekt ist von einem grosszügig bemessenen Landschaftsgarten mit Swimming-Pool umgeben, mit weiter Sicht auf den Bielersee. Ein im ursprünglichen Zustand erhaltener sehr guter Vertreter der Architektur der 1950er Jahre, der ein wichtiges Element im qualitätvollen Gesamtwerk der bekannten Bieler Architekten Gebrüder Bernasconi darstellt.