Jegenstorf

Bauernhaus von 1755, Ökonomieteil von 1806, Umbau 1936 Markanter Bohlen-Ständerbau mit dreiseitig umlaufenden Lauben (Bühnislaube und Ründi sekundär im Heimatstil) über massivem UG; äusserst reiche Bauzier an durchlaufenden, imposant dimensionierten Fensterbänken, an Laubenbrüstungen, an expressiv geformten Laubenpfosten und geschweiften Bügen; Wohnteil unter geknicktem Viertelwalmdach heute als Querfirst zu aussergewöhnlich langem Ökonomieteil aus dem 19. Jh.. Letzterer begleitet mit hübscher EG-Laube die Strasse. In allen Teilen qualitätvoller, repräsentativer, architektur- und ortshistorisch interessanter (Stube mit der General-Guisan-Ecke) Bau mit beeindruckender Altsubstanz aus dem 18. Jh. Zusammen mit dem zugehörigen, Hofraum bildenden Stöckli Brüggackerstrasse 6 prägt und bereichert er die nahe Umgebung des Schlosses.