Köniz

Muhlernstrasse 9, 3098 Köniz
Scheune / Erbauung 1400 - 1499
Beschreibung
Sog. Haberhaus, Nebengebäude des Schlosses, wohl von 1607, grössere Umbauten 1764, Brunnen von 1766 In Etappen wurde ein langgestreckter Mauer- und Riegbau mit schmalen Giebelwänden erbaut. An der N-Seite wurde spätestens 1788 ein Teil an der Ringmauer und 1883 der Toranbau an der S-Ecke abgebrochen. Steiles, geknicktes Walmdach mit Firststangen an den Enden. An N-Seite jedoch nur Viertelwalm mit Freibünden. Hölzerne Ecksäule mit schönen Reliefschnitzereien als Holzpfosten der Laube. Eckkanten an der S-Seite mit verzahnten Eckquadern aus Sandstein. Fenstergewände im massiven Teil auch aus Sandstein. Ehem. Ökonomiegebäude von spätgotischer Prägung, das die Kirche flankiert und den W-seitigen Abschluss des stimmungsvollen Wirtschaftshofs bildet. Vor der O-Fassade setzen eine prächtige Linde und ein prägnanter Brunnen von 1766 (Trog mit gebrochenen Kanten, Stock jünger) 2 Akzente im räumlich interessanten Hof.
Klassifikation
Scheune
Baugeschichte
1400 - 1499: Erbauung
Inschrift
1766 (Brunnentrog)
Einstufung
schützenswert
K-Objekt
Ja
Inkraftsetzung
26.09.2014
Unterschutzstellung
22.11.1995, RRB (Kanton)
Hauptgrundstücksnummer
9574
Koordinaten
2598112.259 / 1196629.001