Lützelflüh

Villa, wohl von 1929; Umbau 1979 Herrschaftlicher, sich auf den Typus der barocken Campagne beziehender Putzbau unter geknicktem Vollwalmdach. Axialsymmetrisch konzipierte u. mittenbetonte S-Fassade mit schöner 2-armiger Freitreppe u. OG-Balkon, die restl. Ansichten jedoch mit unregelmässigem Aufbau: O-Fassade mit halbrunder Veranda u. N-seitige, von einem Portikus u. einem Treppenturm ausgezeichnete Eingangsfront. Mit kunststeinernen Gliederungselementen (genutete Ecklisenen, gerade u. stichbogige Einfassungen, Säulen) reich instrumentierter grossvolumiger Baukörper. Weitgehend original erhaltene Villa mit zugehörigem, aus der gleichen Bauzeit stammender Garage (Gotthelfstrasse 36 A), die von einer grossflächigen Gartenanlage umgeben ist u. den östl. Auftakt des Dorfes Lützelflüh bildet.