Ochlenberg

Stöckli von 1813 Wohlproportionierter Riegbau unter Dreiviertelwalmdach mit traufseitig vorkragender Heubühne. W-Fassade mit qualitätvollen, originalen Elementen: 4 Fensterachsen mit zeittypischen Fensterbänken, im OG 20-teilige Fenster aus der Bauzeit mit zierlichen Sprossen, gezöpfte Büge, offener Freibund mit formschönen Abhänglingen, offene Heubühne. S-seitig Aussentreppe u. Laube mit profiliertem Brüstungsgesims, darunter Kleintierstall, horizontal geteilte Tür mit zeittypischen Beschlägen. Pflästerung grossflächig erhalten; N- u. W-seitig Anbauten; Gewölbekeller. Das gut proportionierte Stöckli steht nordöstl. des Bauernhauses Nr. 17, zu welchem es gehört, an reizvoller Lage umgeben von Obstbäumen im sanft hügeligen Duppenthal. Seltenes Beispiel eines aussen u. innen weitgehend original erhaltenen Stöckli, das durch eine sorgfältige Mise-en-valeur erhalten werden könnte.