Oberburg

Bauernhaus, 1. V. 19. Jh. Ständerbau mit Schwellenschlössern, Sandsteinkeller und Dreiviertelwalmdach. Ökonomieteil aus Back- und Kunststeinen. Vollständig erhaltene, asymmetrisch aufgeteilte Fassade mit Bühnislaube, Fronteingang und Reihenfenstern mit hohen, um die Eckständer laufenden Fensterbänken. Beidseitig Trauflauben. Z.T. alte Pflästerung, vorgelagert Bauerngarten. Räumlich guter, von Stöckli und Speicher (38, 36A) begrenzter Vorplatz mit Kastanienbaum. Der habliche Einzelhof in traditionellen Bauformen und mit Nebengebäuden liegt auf dem Plateau des Zimmerberges, deutlich vom eigentlichen Weiler abgesetzt.