Ochlenberg

Bauernhaus von 1901, renov. 1906 u. 1960 Nach Brand des Vorgängerbaus errichteter Riegbau unter Halbwalmdach. S-Fassade geprägt von 6 Fensterachsen, Karniesbügen u. mächtiger Ründi mit breitem Ründihimmel. Elegante Grau-Fassung z.T. erhalten; die Eckständer mit einer Diamantquader-Malerei akzentuiert. Trauflauben u. Kellerhalsgeländer mit identischen Brüstungen mit feingliedrigen Ausschnitten; W-seitig Aussentreppe mit zeittypischen, gedrechselten Brüstungsstaketen u. -Pfosten. Gewölbekeller (O). Ökonomieteil z.T. erneuert; grosse Linde (O). Prächtiger Brunnen mit monolithischem Kalksteintrog u. Stock bekrönt von einer Schale (S); Pflästerung grossflächig erhalten. Das repräsentative Hauptgebäude des östl. Gehöfts in der Baugruppe dominiert den Strassenraum oberhalb der 2 dazugehörigen Stöckli u. Speicher (Nrn. 12A-C).