Lützelflüh

Stöckli von 1814; 1996 ausgebaut Bemerkenswerter, partiell schindelverrandeter Ständerbau (im OG mit Bohlenausfachungen) unter Halbwalmdach. Wohl urspr. als Webraum genutzter Keller (Kippladen) mit originaler Bodenpflästerung u. schmuckem, stichbogigem Portal. Regelmässig gegliederte Hauptfassade, die durch eine besonders aufwändige Gestaltung auffällt: Die währschafte Freibundkonstruktion und die kräftigen Zopfbüge (bzw. -pfosten) prägen das Erscheinungsbild dieses von OG-Lauben flankierten, wohlproportionierten Stöcklis. Bundbalken, Fensterbänke u. Laubenbrüstungen original erhalten. Unwesentlich modifizierter (Fensterstruktur, Abbruch der NO-seitigen Giebellaube), giebelständiger u. von der mächtigen Eiche vis-à-vis begleiteter gepflegter Baukörper. Wichtiges Element des Gehöfts mit dem Bauernhaus Nr. 1077.