Ochlenberg

Bauernhaus von 1846, umgeb. 1961 Herrschaftlicher, grau gefasster Riegbau mit Eichenständern auf Sandsteinsockel. Mächtiges Dreiviertelwalmdach mit weit vorkragender Heubühne u. schöner Freibundkonstruktion. Breite, 6-achsige S-Fassade mit formschönen Zopfbügen, die sich nach oben verjüngen. Trauflauben, erneuerte Aussentreppe (O). Treppe zu 2 Sandsteingewölbekellern (W); prächtiger Stichbogenkellertürsturz, originale, 4-feldrige Tür. Grosse Hocheinfahrt mit unterkellertem Brückstock. Ein sehr gepflegter, eingezäunter Nutzgarten mit geometrischen Buchsparterres ist das Bindeglied zwischen dem Bauernhaus u. dem gegenüberliegenden Stöckli Nr. 11A. Das weitgehend original erhaltene Hauptgebäude des Gehöfts bildet zusammen mit dem dazugehörigen Stöckli, Speicher u. Schopf (Nrn. 11A-C) den westl. Teil der hervorragenden Baugruppe.