Brügg

Gerbestock von 1749, renoviert 1976 und 1999 Massivbau unter Viertelwalmdach mit Schulterbogen-Ründi. Die regelmässige 4-achsige S-Front hat im Sockelgeschoss 2 Kellertüren, die in den äusseren Achsen angeordnet sind. Davor Spalier. Sämtliche Tür- und Fenstereinfassungen sowie Ecklisenen aus Jurakalkstein. Tür an der W-Seite mit Verdachung. Aufgedoppeltes Tenntor mit beschriftetem Sturz. Im Ökonomieteil kragt das verschalte OG auf Trägern mit geschwungenem Profil aus. Vor dem Eingang Kopfsteinpflästerung und datierter Brunnen mit Stock. Der O-seitige Laubenbereich ist mit einer stehenden Leistenschalung eingewandet. Das qualitätvolle, sorgfältig renovierte Haus bildet den östl. Abschluss der Baugruppe. Im Hang NW-seitig des Hauses befindet sich ein 40m tiefer Stollen mit einer Quelle, früher Gerbibrünneli genannt.