Attiswil

Ofenhausspeicher, im Kern 2. H. 18. Jh., heute Dorfmuseum Ausgezeichneter Massivbau unter Viertelwalmdach. Elliptisches, zum spätbarocken Kern gehörendes Giebelfenster im S; klassizistisch anmutende, qualitätvolle Gewände und Ecklisenen in Kalkstein aus dem frühem 19. Jh. Hölzerne Lauben- und Treppenkonstruktion im N wohl von 1837. Diente zeitweilig als Brennerei, Wasch- und Backhaus. Ab 1965 Heimatmuseum, 1982 rest. Ein wertvoller Bau auch im Dorfbild, definiert als Blickpunkt im N einer baulichen Verdichtung den Strassenverlauf. Beachtlich sind Brunnen und Kastanienbaum im N.