Aarwangen

Mühle von 1748, nach Brand 1888 zur heutigen Form umgebaut und erweitert, Anbau von 1911/12 Mächtiger Putzbau unter Satteldach. Das Kellergeschoss mit den beiden Stichbogeneingängen stammt von 1748. Beim Wiederaufbau 1888 wurde der Bau um 1 Geschoss erhöht. Schlichte 5-achsige N-Fassade. O-seitig polygonaler Treppenturm mit 1888 aufgesetztem unregelmässigem 6-eckigem Abschluss unter schwach geneigtem Dach. Vorzügliches Portal; Verdachung auf Volutenkonsolen abgestützt. Die symmetrisch befensterte W-Fassade mehrheitlich mit Stichbogenfenstern. Gegen S original verglaste Holzveranda im 1.OG, auf Gusseisensäulen abgestützt. Der in der SW-Ecke angefügte Anbau aus Zementsteinen ist von 1911/12. Stichbogenfenster mit Zementstein-Einfassung. Das Deutsche Band als Zierelement. Auffälliger Hauptbau der Mühlegruppe an der Verzweigung Meiniswilstrasse/Moosbergstrasse.