Aeschi bei Spiez

Speicher von 1727 Ausgezeichneter Blockbau mit 3-seitig umlaufender Laube und schwach geneigtem Satteldach. Der nicht unterkellerte Speicher steht auf einem doppelten, durch Stützel getrennten Schwellenkranz. Die reich mit Inschriften, Schnitzfriesen und Malereien geschmückte Hauptfassade ist dem Haupthaus (Nr. 148/149) zugewandt. Verblichene Inschriften an der rückseitigen Giebelfassade. Hervorragende originale Holzgittertür mit aufwändigen Eisenbeschlägen. Jüngere Fenstereinbauten. Steht traufständig zur Strasse, heute wegen Gartenhecke nur von hinten einsehbar. Sehr schönes Beispiel eines repräsentativen Speichers aus der Zeit der Hochblüte der Landwirtschaft in Aeschi.