Bleienbach

Schmiede von 1949; Renov. 1983 Anstelle des ehem. Ökonomietraktes der alten Schmiede (vgl. Dorfstrasse 20) neu errichteter Gewerbebau. Unprätentiöser Putzbau unter Viertelwalmdach mit sorgfältig instrumentierten Fassaden: Axialsymmetrisch konzipierte, von OG-Lauben flankierte u. nach W gerichtete Ründifront. Im EG Gliederungselemente aus Kunststein; Ründifeld in Rieg. Typische, dem späten Heimatstil verpflichtete Formensprache, die sich hauptsächlich an der traditionellen, ländlichen Architektur orientiert (Zopfbüge, konturierte Laubenpfosten, Volumetrie). Wie der Vorgängerbau steht der Baukörper quer zum "Hauptgebäude". Er ist leicht von der Strasse zurück versetzt u. begrenzt mit seiner südl. Traufseite einen Vorplatz. Bildet zusammen mit der alten Schmiede eine funktionale Einheit u. markiert den westl. Rand der Bebauung entlang der Dorfstrasse.