Bolligen

Schopf und Remise, ehem. wohl Ofen- und Waschhaus, erstellt um 1670, erweitert 1836 Verputzter Massivbau unter Satteldach. Sandsteingliederung mit Ecklisenen. Der zweiteilige, lang gestreckte Baukörper entstand in verschiedenen Phasen. Der N-seitige Teil ist an der W-Fassade mit Schiessschartenfenstern versehen und O-seitig nur durch eine Staketenwand verschlossen. Er stammt wohl aus der Zeit, als die Campagne auf dem Hubelgut errichtet wurde. Der S-seitige Teil mit seiner klassizistischen Fassade wurde wahrscheinlich 1836 von Ludwig von Wattenwyl gleichzeitig mit den Anbauten an den Wohnstock (Dorfstrasse 4) errichtet. Im S-seitigen Teil befinden sich heute Einstellgaragen. Der lang gestreckte Bau gehört zum Hubelgut und schliesst das Grundstück W-seitig ab. Dazu gehörend auch die N-seitig an den Bau anschliessende Sandsteinmauer.