Arch

Wohnhaus von 1840, sog. "Mülchihaus"; ehem. Wohnstock zum Landwirtschaftsbetrieb und Gasthof "zur Arche" Hübscher Massivbau ehem. unter Vollwalmdach, um 1910 durch Mansartwalmdach ersetzt. Gefugte Eckpilaster und Gurtgesimse aus Kalkstein gliedern den Baukörper. Kräftige Einfassungen heben die Fensteröffnungen hervor. Vorzügliche Eingänge mit qualitätvollen rahmenden Kalksteinelementen und Verdachung. Das Dach öffnet sich 3-seitig mit Quergiebeln, die eine kantige, ründiartige Verschalung aufweisen. Hauptakzent bildet der um 1910 angefügte polygonale Eckerker mit eigenem Helm. Die Fusszone des Erkers ist kräftig profiliert. Gegen NO Balkon auf Steinpfeilern und mit filigranem Schmiedeeisengeländer. NW-seitig scheuneähnlicher Anbau (Nr. 2 A). Bezüglich seiner Architektursprache auffallendes Gebäude, ein wichtiges Blickpunktobjekt bei der Einmündung der Grenchenstrasse in die Hauptstrasse.